Aurich entdecken

Bericht
Aurich­er Geschichte bleibt lebendig
Ste­fan Dunkmann bit­tet, alte Fotos nicht wegzuw­er­fen — weit­ere Aurich-Vorträge im Pro­gramm

Aurich (ana) — Er will den Aurich­ern die Geschichte ihrer Stadt lebendig hal­ten. Aus diesem Grund begann Ste­fan Dunkmann im Jahr 2015 vor ein­er zunächst kleinen Schar von 20 Besuch­ern his­torische Fotos aus dem alten Aurich zu zeigen. Wie ein Lauf­feuer sprachen sich diese Abende in Aurich herum. Schnell wurde das Schützen­haus mit seinen knapp 80 Plätzen zu klein.

Knapp ein Jahr später, im Juni 2016,  fand anlässlich des 400 jähri­gen Jubiläums des Aurich­er Schützen­vere­ins erst­mals ein Vor­trag in der ausverkauften Aurich­er Stadthalle statt. Im Herb­st 2016 fol­gte ein zweit­er Vor­trag über die 70er Jahren — wiederum in der ausverkauften Stadthalle dem Aurich der 70er Jahre.

An diesem Abend durfte das Pub­likum auch auch über die Inhalte der kom­menden Vorträge abstim­men. Es fol­gten im März 2017 Vorträge über das Aurich in den 80er Jahren und — auf Wun­sch der Bürg­er „Aurich in den 5oer /60er Jahren“.

Großes Inter­esse fan­den auch drei ausverkaufte Filmabende im Jan­u­ar 2017 im Schützen­haus. Die pos­i­tive Res­o­nanz hat­te zur Folge, dass ein neuer Film über das alte Aurich pro­duziert wurde. Dieser wurde am 29. Mai 2017 in der Aurich­er Stadthalle uraufge­führt. Als DVD wird dieser Film ab Okto­ber 2017 erhältlich sein.

Inzwis­chen sind auch weit­ere Vorträge für das Jahr 2018 in Vor­bere­itung. Auch hier wer­den span­nende Zeitreisen auf die Auricherin­nen und Aurich­er warten. Viele his­torische Fotos stam­men von Aurich­er Bürg­ern, erzählt Dunkmann. Mit­tler­weile hat seine Bild­daten­bank einen Bestand von rund 30.000 Fotos. Wer immer auch Bild­ma­te­r­i­al zur Ver­fü­gung stellen kann, sollte dieses auch tun, bloß nichts weg­w­er­fen, betont Dunkmann. Vor allem Auf­nah­men, die die Verän­derung unser­er Stadt doku­men­tieren kön­nen sind inter­es­sant. Aber auch Fotos von Ereignis­sen wie Schützen­festen, Hengstkörun­gen oder anderen High­lights sind willkom­men.


Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Film auf der Seite: Rund um den Lam­ber­ti­turm


 

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